Unser erster, grosser Förderantrag für die Gründung eines Dritten Ortes in Brilon ist nicht angenommen worden.
Wir gehören nicht zu den ausgewählten „Dritten Orten“, die von der großen Förderung profitieren. Es gab mehr als 150 Bewerbungen, 28 Vereine oder Initiativen aus NRW können jetzt in die 1. Förderphase einsteigen.
Aber schreibt man über eine nicht erfüllte Erwartung, eine Niederlage auf seiner Homepage, die doch eigentlich das Positive herausstellen und Lust auf den Laden machen soll? Ich glaube ja, das geht, vor allem jetzt, wo wir die Enttäuschung hinter uns gelassen haben und mit Brilon Mittendrin wieder durchstarten wollen.
Die Arbeit an den Antragsunterlagen war rückblickend mindestens eine wertvolle Selbstvergewisserung über unsere Ziele und unsere Werte. Wir werden weiter am „Dritten Ort arbeiten“, aber zunächst wollen wir als Verein wachsen und Ur- und Neu-Briloner:innen einladen, bei uns mitzumachen.
Selbst gestellte Aufgabe ist, in der Stadt sichtbarer zu werden, mehr Programm als im letzten Jahr anzubieten und zum Selbermachen und Mitmachen einzuladen.
Die Entwicklungen in unserem Land machen auch uns Sorgen, deshalb treten wir dem Briloner Bündnis zum Schutz unserer Demokratie bei und freuen uns auf die Vernetzung mit vielen Akteuren Brilons mit gleichem Interesse. Außerdem wollen wir entsprechend unserer Vereinsziele die Behinderten Interessen Vertretung (BIV) als Mitglied unterstützen.
Wer sich nicht vorstellen kann, in einen Verein einzutreten, – das macht nichts! Eine Projektidee reicht schon, um uns anzusprechen , dann schauen wir, was daraus werden kann.
Informationen über das Projekt „Dritter Ort“:
https://www.dritteorte.nrw/
Beispielprojekt „Dritter Ort“: https://www.kulturscheune1a.de/